Stein gewordene Geschichte Stein gewordene Geschichte: Dorfkirche Altjeßnitz gehört jetzt zur Straße der Romanik
Altjeßnitz - Symbolträchtiger Ritterschlag in Altjeßnitz: Die Dorfkirche des Raguhn-Jeßnitzer Ortsteils ist ab sofort Bestandteil der Straße der Romanik. Das mehr als 800 Jahre alte Gotteshaus gehört damit zu 88 Bauwerken in 73 Orten Sachsen-Anhalts, die Stein gewordene Geschichte demonstrieren.
Dome, Klöster und Burgen stehen für das Zentrum abendländischer Gesichte, dass das Königreich der Ottonen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt war.
Pfarrerin Swantje Adam schwärmt vom eigenen Gotteshaus
„Unsere Dorfkirche als Teil der Straße der Romanik? Ich konnte es erst nicht glauben“, sagt Pfarrerin Swantje Adam. Dann allerdings schwärmt auch sie vom Gotteshaus und den Wandmalereien aus der Bauzeit um das Jahr 1200.
Altjeßnitz wird mit denen zur Besonderheit. „Nur eine weitere Kirche an der Straße der Romanik kann so etwas bieten“, weiß Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD).
Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD): „Es lohnt sich, abzubiegen und genau hinzuschauen“
Er überreichte das offizielle Hinweisschild zur Straße der Romanik. Für ihn ist es ein Zeichen. „Es lohnt sich, abzubiegen und genau hinzuschauen“, so der Minister.
Altjeßnitz ist touristisch gut vertreten im Land. Der Ort ist mit dem Gutspark samt barockem Irrgarten bereits Teil der Marke „Gartenträume“. (mz)
Die mehr als 800 Jahre alte Dorfkirche befindet sich in der Parkstraße 5 in 06800 Altjeßnitz. Besuche können über Pfarrerin Swantje Adam angemeldet werden. Telefon 034906-20828 oder Mail [email protected]