20 Jahre nach der Jahrhundertflut Schutz für 104 Millionen Euro - Deiche und Polder im Altkreis Bitterfeld
Als Bitterfeld, Jeßnitz, Raguhn und andere Gemeinden 2002 in den Mulde-Fluten versanken, wurde der Ruf nach neuen Deichen laut. Das Landesamt für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft zieht nun Zwischenbilanz.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Bitterfeld/MZ - Deiche, Polder, Siele. Dazu mobile Schutzwände und jede Menge neu geschaffene Fläche, auf der sich Wasser im Ernstfall verteilen kann: Der Altkreis Bitterfeld hat seit dem Jahrhunderthochwasser des Jahres 2002 sein Gesicht stark verändert. Das Landesamt für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) hat die Kosten für alle bereits erledigten Maßnahmen zusammengerechnet. „Fast genau 104 Millionen Euro sind verbaut“, sagt dessen Präsident Burkhard Henning im MZ-Gespräch.