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Schuleinzugsbereiche in der Diskussion Schule in Muldenstein ist beliebte Alternative für Bitterfeld-Wolfener: Landkreis schiebt jetzt Riegel vor

Die Gemeinschaftsschule Muldenstein platzt durch Schülerzuwachs aus allen Nähten. Um den zu bewältigen, müsste ein Neubau für vier Millionen Euro her. Der Kreisausschuss sagt nein.

Von Karl Ebert 23.09.2025, 11:00
Egal, wie die Schüler die Tische und Stühle in der Gemeinschaftsschule Muldenstein auch rücken, die Kapazitäten sind begrenzt.
Egal, wie die Schüler die Tische und Stühle in der Gemeinschaftsschule Muldenstein auch rücken, die Kapazitäten sind begrenzt. (Foto: Thomas Schmidt)

Muldenstein/MZ. - Das Thema von Schulbezirken und Schuleinzugsbereichen im Zusammenhang mit der Gemeinschaftsschule Muldenstein stand bereits zweimal auf der Tagesordnung des Kreistages von Anhalt-Bitterfeld. Nun kommt es zum dritten Mal auf den Tisch. Entweder der Landkreis beschließt einen Schuleinzugsbereich nur für die Gemeinde Muldestausee. Oder er bleibt bei der aktuellen Regelung und lässt die Einrichtung auch weiterhin für Schüler aus weiter entfernten Orten – Bitterfeld-Wolfen, Raguhn-Jeßnitz, Sandersdorf-Brehna und Zörbig – offen. Dann muss er dafür einen Neubau mit sechs Räumen für vier Millionen Euro hinstellen, der über einen Nachtragshaushalt finanziert werden müsste.