Naturschutz in der Dübener Heide Licht und Luft für die Heide - Anhalt-Bitterfelder Landkreismitarbeiter greifen in Schlaitz zu Säge und Schere
Das Heidekraut gehört zur Region. Doch ohne Hilfe kann es nicht gedeihen. Welche Rolle Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises Anhalt-Bitterfeld dabei spielen.

Schlaitz/MZ/ur - Wald statt Büro war am Mittwoch für Mitarbeiter der Anhalt-Bitterfelder Kreisverwaltung angesagt, Sie packten zusammen mit Landrat Andy Grabner (l.) bei einem Engagementtag des Vereins Dübener Heide an und halfen auf der Böschung unterhalb des Hauses am See in Schlaitz beim Entkusseln.
Dabei werden wertvolle und mit Heidekraut bewachsene Flächen mit Kettensäge und Astschere von jungen Kiefern, Birken und anderen Gehölzen befreit.
Das Heidekraut erhält somit mehr Licht und Luft, kann weiter gedeihen. Und das zum Wohl der Tier- und Pflanzenwelt und zur Freude der Menschen. „Heideflächen sind typisch für unsere Region. Sie prägen das Landschaftsbild entlang von Wander-, Rad-, und Reitwegen“, erklärt Axel Mitzka, Vorsitzender des Vereins Dübener Heide, der seit Jahr und Tag Engagementtage anbietet und diese nicht zuletzt als Maßnahme des Teambuildings versteht. Landrat Andy Grabner: „Das hier muss für uns keine Eintagsfliege bleiben.“