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Wahl in Muldestausee Ferid Giebler bleibt Bürgermeister in Muldestausee - Klarer Sieg gegen AfD-Kandidaten Volker Olenicak

Nach dem vorläufigen Endergebnis stimmten 72,7 Prozent für den seit 2017 amtierenden Muldestausee-Bürgermeister. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,5 Prozent. Was die Kandidaten sagen.

Aktualisiert: 18.09.2023, 10:44
Ferid Giebler (parteilos) - hier bei der Stimmabgabe im Poucher Wahllokal - bleibt Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee.
Ferid Giebler (parteilos) - hier bei der Stimmabgabe im Poucher Wahllokal - bleibt Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee. (Foto: Ulf Rostalsky)

Pouch/MZ - Ferid Giebler (parteilos) bleibt Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee. Der 40-Jährige setzte sich am Sonntag deutlich gegen Volker Olenicak, den ehemaligen AfD-Landtagsabgeordneten, durch. Für Giebler stimmten laut vorläufigem Endergebnisse 72,7 Prozent der Wähler. Für den 57-jährigen Olenicak votierten 27,3 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in der aus 13 Ortsteilen zwischen Dübener Heide, Muldestausee und Goitzsche bestehenden Gemeinde lag laut Angaben von Gemeindewahlleiterin Tina Puschmann bei 64,5 Prozent und damit 25 Prozentpunkte über der der Bürgermeister-Stichwahl vom Herbst 2016.

Ferid Giebler zeigte sich nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses sehr zufrieden. „Und erleichtert. Die Wahlzeit war sehr anstrengend. Ich danke meinem kleinen Team, meinen Helfern und natürlich den Bürgern der Gemeinde. Das Ergebnis ist doch sehr eindeutig.“

Herausforderer Volker Olenicak spricht zunächst von einer „grandiosen Wahlbeteiligung“ und fügt dann hinzu: „Herrn Giebler ist zu gratulieren. Der Wähler hat entschieden. Natürlich hätte ich mir ein besseres Wahlergebnis gewünscht.“