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Sensation im Krippenspiel Ein Jesuskind namens Tigran - Der Heiland wird in Bobbau lebendig

Nach langer Zeit liegt im Bobbauer Krippenspiel ein lebendiger kleiner Heiland in der Krippe. Wie dessen Eltern auf diese Idee kamen, welchen langen Weg zur Familie sie selber zurücklegten und was die Mitspieler in der Kirche sagen.

Von Frank Czerwonn 24.12.2025, 09:30
Da der Wirt (r.) Maria und Josef in der Herberge abweist, wird das Jesuskind im Stall geboren und umgeben von den Engeln in der Krippe gebettet. Auch die Heiligen Drei Könige fehlen im Bobbauer Krippenspiel „Der Friedensfürst kommt“ nicht.
Da der Wirt (r.) Maria und Josef in der Herberge abweist, wird das Jesuskind im Stall geboren und umgeben von den Engeln in der Krippe gebettet. Auch die Heiligen Drei Könige fehlen im Bobbauer Krippenspiel „Der Friedensfürst kommt“ nicht. (Foto: Frank Czerwonn)

Bobbau/MZ. - Heiligabend wird in den Kirchen stets die gleiche Geschichte erzählt: Im Krippenspiel werden die dramatischen Ereignisse rund um Jesu Geburt wieder lebendig. Nur dem neugeborenen Heiland fehlt meist jede Lebendigkeit. Er wird durch eine Puppe oder mit Licht, das durch ihn in die Welt kommt, dargestellt. Doch das hat nun ein Ende. Zumindest in Bobbau. Dort erleben die Krippenspiel-Besucher am 24. Dezember nach ewig langer Zeit ein lebendiges Jesuskind namens Tigran.