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Wahl am 17. September Bürgermeister-Wahl in Raguhn-Jeßnitz - Stadtratschef kündigt seine Kandidatur an

Der Stadtratsvorsitzende von Raguhn-Jeßnitz, Nils Naumann, tritt zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters in Raguhn-Jeßnitz an. Wie der den Wahlkampf plant.

Aktualisiert: 02.02.2023, 17:21
Wer "regiert" künftig im Raguhner Rathaus?
Wer "regiert" künftig im Raguhner Rathaus? (Foto: Kehrer)

Raguhn-Jessnitz/MZ/cze - Der Stadtratsvorsitzende von Raguhn-Jeßnitz, Nils Naumann, tritt zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters in Raguhn-Jeßnitz an. Das hat der 31-Jährige am Donnerstag mitgeteilt.

Er habe sich nach reiflichen Überlegungen zu dieser Kandidatur entschlossen. „Die Zukunft und Entwicklung der Stadt Raguhn-Jeßnitz und der umliegenden Dörfer liegt mir sehr am Herzen. Für die Menschen in Raguhn-Jeßnitz werde ich meine mehrjährigen Erfahrungen aus der Kommunalpolitik und der Vereinsarbeit einbringen und weiterhin aktiv die Region mitgestalten“, sagte Nils Naumann.

Er ist nicht nur Stadtratschef, sondern seit 2014 auch Ortsbürgermeister und Mitglied im Ortschaftsrat von Thurland, wo er mit seiner Familie wohnt. Naumann ist Verwaltungsfachangestellter und arbeitet in der Kommunalverwaltung von Bitterfeld-Wolfen. Der 31-Jährige ist Vorsitzender des Vereins Zukunftsförderung Raguhn-Jeßnitz und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr.

Stadtratschef Nils Naumann tritt als Kandidat an.
Stadtratschef Nils Naumann tritt als Kandidat an.
Foto: Naumann/KlickNet GmbH

Auch in der Region sieht er sich gut vernetzt. So arbeitet er als ehrenamtliches Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren Anhalt-Bitterfeld und im Wirtschaftsbeirat des Bundesliga-Volleyballclubs VC Bitterfeld-Wolfen mit.

Naumann tritt als Parteiloser an und will den Wahlkampf eigenständig finanzieren. „Unterstützung erhalte ich von meiner Familie, Freunden und weiteren Befürwortern aus der Region. Gewählt wird am 17. September. Nils Naumann ist nach Hannes Loth (AfD) der zweite Bewerber für die Nachfolge von Bernd Marbach 8parteilos). Der Amtsinhaber kann aus Altersgründen nicht erneut kandidieren.