Bitterfelder Quartierbüro Bitterfelder Quartierbüro: Beliebter Treff startet wieder Angebote und geht neue Wege

Bitterfeld - „Wir wollen die Menschen langsam wieder zusammenbringen.“ Nach dieser Maxime von Quartiersmanagerin Melanie Kerz wird das Familien- und Quartierbüro in der Bitterfelder Burgstraße ab Montag wieder öffnen. Dennoch wird vorerst vieles anders sein als gewohnt.
Von den regelmäßigen Angeboten werden der Stricktreff, die Hausaufgabenhilfe, die Spielgesellschaft und die Selbsthilfegruppe „Verwitwet“ wieder stattfinden. Wahrscheinlich wird man aber manche Gruppen teilen müssen. „Wir wollen schauen, wie die Angebote angenommen werden“, sagt Kerz. „Aber unsere Erfahrungen im Mehrgenerationenhaus zeigen, dass die Leute wieder raus und sich treffen wollen.“ Beide Einrichtungen betreibt der Verein biworegio.
„Wir werden versuchen, möglichst viele Angebote unter freiem Himmel zu machen“
Verzichten müssen noch die beiden Sportgruppen. „Da reicht einfach der Platz nicht aus.“ Und auch Lesungen oder Vorträge seien derzeit leider noch nicht möglich. „Stattdessen werden wir versuchen, möglichst viele Angebote unter freiem Himmel zu machen.“
So werde am 24. Juni eine Kräuterwanderung mit Gabi Schumann aus Schlaitz stattfinden. Auch die beliebten Radtouren wolle man anbieten oder eine Exkursion in die Erlebnisgärten in Wachtendorf. Und der mit dem BUND geplante Vortrag über die Goitzsche-Wildnis könne vielleicht direkt an die Goitzsche verlegt werden.
Fotoschau mit Goitzsche-Impressionen von Klaus Deubel hängt in den Schaufenstern
Tabu sind bislang Lebensmittel. Deshalb findet auch der Frauenkaffeeklatsch vorerst noch nicht statt. Auch werde man den Eingang in der Burgstraße und den Ausgang nach hinten hinaus einrichten. Doch selbst ohne das Quartierbüro zu betreten, kann man ein Angebot nutzen: Die Fotoschau mit Goitzsche-Impressionen von Klaus Deubel hängt in den Schaufenstern. (mz)
Nachfragen zu den Angeboten werden empfohlen und sind unter Tel.: 03493/922651 möglich.