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Wechsel auf der Trainerbank Abschied vom CFC in Köthen - Rosemeier übernimmt den 1. FC Bitterfeld-Wolfen

Ganz am Ende ging es Schlag auf Schlag. Was den RoAusschlag für den Wechsel gab.

12.05.2022, 14:10
Peer Rosemeier sitzt ab Sommer beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen auf der Bank.
Peer Rosemeier sitzt ab Sommer beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen auf der Bank. Foto: Sstorch

Bitterfeld/Köthen/MZ - Peer Rosemeier wird im Sommer neuer Trainer des 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Nachdem Köthens Fußball-Landesligist CFC Germania am Mittwochmorgen bekannt gegeben hatte, dass der 32-Jährige den Verein im Sommer nach fünf Jahren verlassen wird, zog Bitterfeld-Wolfen rund 24 Stunden später nach und teilte am Donnerstagmorgen mit, dass Rosemeier den Verbandsligisten übernehmen wird.

Dort übernimmt er das Amt von Recardo Egel, dessen Abschied schon seit einiger Zeit feststand und der nun sogar vorgezogen wurde. In dieser Woche trennten BiWo und Egel sich einvernehmlich, zu den Hintergründen vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Rosemeier hat aus Köthen ein Spitzenteam der Landesliga gemacht

Rosemeier hat in den vergangenen fünf Jahren in Köthen aus einem Landesliga-Neuling ein Spitzenteam geformt hat, das an die Tür zur Verbandsliga klopft. „Peer hat beim CFC gezeigt, dass er etwas entwickeln kann“, so Bitterfeld-Wolfens Sportlicher Leiter Michael Barth. Das hat ihn zu einem der gefragtesten Trainer in der Region gemacht.

Der Abschied vom CFC fällt Rosemeier zwar nicht leicht. „Am Ende“, erklärt er jedoch, „ist der Unterschied enorm. In Bitterfeld-Wolfen gibt es andere Möglichkeiten, etwas zu entwickeln.“ Mit dem aktuellen Landesliga-Zweiten Köthen hat Rosemeier aber noch ein letztes und großer Ziel: „Platz eins. Das wäre der schönste Abschluss.“