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„Licht aus“ regt viele auf Abschaltung der Beleuchtung am Bitterfelder Bogen erhitzt die Gemüter

Um Energie zu sparen hat die Stadt Bitterfeld-Wolfen unter anderem das Licht am Bitterfelder Bogen abgeschaltet. Nicht zur Freude aller. Was Facebook-Nutzer zum dunklen Bogen zu sagen haben.

Aktualisiert: 17.08.2022, 12:35
Der Bitterfelder Bogen zwischen Bitterfeld und Holzweißig bei Nacht. Inzwischen ist die Effektbeleuchtung abgeschaltet worden.
Der Bitterfelder Bogen zwischen Bitterfeld und Holzweißig bei Nacht. Inzwischen ist die Effektbeleuchtung abgeschaltet worden. (Foto: André Kehrer)

Bitterfeld/MZ - Die Energiekrise beschäftigt die Menschen auch im Altkreis Bitterfeld. Kürzlich berichtete die MZ in „Der Bogen bleibt dunkel“ darüber, dass die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen die Effektbeleuchtung am Bitterfelder Bogen und anderen öffentlichen Gebäuden abgeschaltet hat, um Energie zu sparen.

Dieser Artikel, der online zu lesen ist, hat einige Nutzer in den sozialen Netzwerken dazu gebracht, ihrem Unmut über die Maßnahme öffentlich Luft zu machen, in verschiedenen Versionen.

Ein Nutzer kommentiert auf Facebook: „Dann müsste man den Strom auch beim Pegelturm abstellen“, während ein anderer schreibt „Wir sollten Altmetall draus machen und es verkaufen, damit wir den Pegelturm beleuchten können“. „Warum muss man es überhaupt beleuchten. Nur ein Haufen Schrott, was man nicht braucht“, fragt ein weiterer Nutzer.

Andere stellen das in den Zusammenhang mit der Energiewende: „Wir stellen am Bogen das Licht aus und bauen gleichzeitig neue E-Auto-Ladesäulen.“ Eine weitere Facebook-Nutzerin scheint indes Parallelen zu früher zu sehen: „Und wir wurden zu DDR-Zeiten ausgelacht.“