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Paar bleibt auf Kosten sitzen 30 Prozent Rabatt und doch mehr bezahlt: Gericht widerspricht Betrugsvorwurf bei Sanierung in Bitterfeld-Wolfen

Eine Baufirma agiert ungewöhnlich und stellt nachträgliche Geldforderungen für Dach- und Fassadensanierung. Warum das Gericht darin trotzdem keinen Betrug sieht.

Von Thomas Steinberg 30.05.2022, 09:58
Ein Dachdecker prüft die Dachpfannen auf einem Haus. (Symbolbild)
Ein Dachdecker prüft die Dachpfannen auf einem Haus. (Symbolbild) (Foto: David Inderlied/dpa)

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Dessau/MZ - „Vielleicht“, räsoniert der Zeuge, „hätte ich besser aufpassen sollen.“ Dann wäre womöglich alles anders gekommen. Dach und Fassade seines Hauses in Bitterfeld-Wolfen wären preisgünstiger saniert worden und er hätte weder eine Anzeige wegen Betrugs erstattet noch die folgenden Ereignisse erlebt: Erst stellte die Staatsanwalt das Verfahren ein, dann wurde der Fall nach seiner Beschwerde doch vor dem Amtsgericht Bitterfeld verhandelt, die Angeklagten wurden aber freigesprochen.