Volle Häuser, wenige HelferWarum Tierheime im Salzlandkreis zunehmend an ihre Grenzen stoßen
Die Lage in den Tierheimen im Salzlandkreis ist angespannt. Die Einrichtungen müssen sich um immer mehr Vierbeiner kümmern - und stoßen damit an ihre Belastungsgrenzen.

Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Bernburg/MZ - „Die Tierheime quellen über“, stellt Christian Lutter, Sachgebietsleiter für Veterinärangelegenheiten beim Salzlandkreis, fest. Dabei habe sich die Zahl der Neuankömmlinge im Vergleich zu vergangenen Jahren kaum verändert. Es würden jedoch immer weniger Vierbeiner vermittelt. Ein möglicher Grund für die Entwicklung: „Der Kunde will ein kleines, perfektes Tier“, berichtet Kerstin Kauert, Vorsitzende des Tierschutzvereins Schönebeck. Ein Hund solle gesund, geimpft und unkompliziert sein. „Wir haben aber auch große, alte und gehandicapte Hunde. Die haben alle ein Zuhause verdient.“