Schlecker Schlecker: 2.200 Märkte müssen schließen
ALSLEBEN/MZ. - Ende Februar ließ Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz verlauten, dass das Unternehmen jede zweite Filiale schließen muss. 11 750 Mitarbeiter wären ihm zufolge vom Arbeitsplatzabbau betroffen.
Am Sonntag sagte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger, dass weniger Jobs wegfallen als geplant. Als weiteren Verhandlungserfolg hat die Gewerkschaft verbucht, dass 200 Filialen weniger - also 2 200 Märkte - schließen sollen. Rund 2 000 davon stehen bereits fest. Für Mitarbeiter, denen im Rahmen der Insolvenz gekündigt werden muss, wurde die Bildung einer Transfergesellschaft vereinbart.