Islamischer Fastenmonat Ramadan Islamischer Fastenmonat Ramadan: Inneres und äußeres Fasten
Das Fasten im Monat Ramadan gehört zu den Grundsätzen des Islam, die meisten Muslime halten sich daran. Nur wer das Fasten ohne gesundheitlichen Schaden abhalten kann, ist dazu verpflichtet, heißt es dazu auf islam.de. Deshalb sind Kranke, Altersschwache, Schwangere, stillende Mütter, Frauen in der Menstruation und andere Personengruppen von dieser Pflicht ausgenommen. Neben dem Verzicht auf Speisen und Getränken zwischen Dämmerung und Sonnenuntergang - das äußere Fasten - hat das Fasten auch eine „innere“ Dimension. Der Muslim soll demnach im Ramadan noch mehr als sonst darauf achten sich gänzlich von Sünde freizuhalten, das heißt nichts Verwerfliches anschauen, nichts Schlechtes reden, nichts Böses hören und nichts Verabscheuungswürdiges tun.