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Sollte ein Kind entführt werden? Fälschlicher Notruf: Wie ein Familienvater in Egeln unter falschen Verdacht gerät

Sollte am Marktplatz in Egeln ein zwölfjähriges Kind entführt werden? Wie die Polizei einen Notruf aufklären konnte und warum sie deshalb jetzt vor vorschnellen Verdächtigungen warnt.

Von Frank Klemmer Aktualisiert: 25.05.2023, 11:11
Der Notruf lag falsch: In Egeln gab es keine versuchte Kindesentführung.
Der Notruf lag falsch: In Egeln gab es keine versuchte Kindesentführung. (Foto: dpa)

Egeln - Ein falscher Verdacht hat am Mittwochnachmittag in Egeln zu einem Polizeieinsatz geführt. Die Polizei war per Notruf darüber informiert worden, dass im Bereich des Marktes ein zwölfjähriges Kind von einem Fremden angesprochen worden sei. Der Verdacht, dass das Kind entführt werden sollte, stand im Raum. Beamte konnten in der Nähe auf einem Parkplatz das im Anruf beschriebene Auto identifizieren.