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"Papa hat sich super gefreut"Unheilbarer Gehirntumor - Wünschewagen erfüllt letzten Wunsch von Ilberstedter 

Der gebürtige Bernburger Matthias Paul hat einen unheilbaren Gehirntumor. Wie stark seine Ehefrau unter der Diagnose leidet und welche Fahrt der Arbeiter-Samariter-Bund dem 51-jährigen Ilberstedter jetzt ermöglicht hat.

Von Torsten Adam Aktualisiert: 12.09.2023, 08:53
Der todsterbenskranke Matthias Paul (51) aus Ilberstedt ließ sich am Freitag vom ASB-Wünschewagen zum gemeinsamen Grillen der Familie zur Tochter in den Harz fahren. „Es war ein schöner Tag. Das Lächeln fürs Bild ist mir trotzdem sehr schwergefallen“, sagt seine Ehefrau Jeannette Paul-Schönbrodt.
Der todsterbenskranke Matthias Paul (51) aus Ilberstedt ließ sich am Freitag vom ASB-Wünschewagen zum gemeinsamen Grillen der Familie zur Tochter in den Harz fahren. „Es war ein schöner Tag. Das Lächeln fürs Bild ist mir trotzdem sehr schwergefallen“, sagt seine Ehefrau Jeannette Paul-Schönbrodt. (Foto: Michael Fritzsching)

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Ilberstedt/MZ - Es ist ein unbeschwerter Sommerurlaub zu dritt im Juli 2022 im Bayrischen Wald. Mit ihrem fünfjährigen Sohn kraxeln Jeannette Paul-Schönbrodt und Matthias Paul auf den Großen Arber. Nichts deutet auf den Schicksalsschlag hin, der die Ilberstedter Familie danach trifft. Auch ein Jahr nach der schockierenden Diagnose für ihren Ehemann kann die 47-Jährige die Situation noch immer nicht richtig begreifen. „Das ist eine einzige Katastrophe, was uns passiert ist. Wir wurden wie aus dem Leben gerissen“, sagt sie mit Tränen in den Augen.