Besuch Dank und Spenden für das Tierheim in Plömnitz
Landrat Markus Bauer ist zu Besuch im Tierheim in Plömnitz gewesen. Das sind die Beweggründe gewesen.

Bernburg/MZ. - Christstollen für die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer, Hunde- und Katzenfutter für die Tiere – mit kleinen Gaben und als Geste der Anerkennung für die aufopferungsvolle Arbeit mit notleidenden Tieren hat Landrat Markus Bauer (SPD) jüngst das Tierheim im Plömnitz besucht.
Wie die Kreisverwaltung mitteilt, besucht der Landrat traditionell in der Adventszeit das Tierheim in dem Benburger Ortsteil, um Futterspenden für Hunde und Katzen zu überreichen. Zugleich informierte er sich über die Situation vor Ort.
„Die Pflege und Betreuung der in Not geratenen Tiere ist eine Aufgabe, die viel Herzblut, Geduld und Kraft erfordert – oft auch über das eigentliche Maß hinaus. Dafür gebührt unser aller Respekt“, so Markus Bauer.
Arbeit mit großer Hingabe
Er betont: „Diese Termine sind mir besonders wichtig, denn ich kann stellvertretend für die Gemeinschaft im Salzlandkreis meinen Dank für das Engagement ausrichten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen mit ihrer Arbeit sonst nicht im Fokus. Dabei hätten sie es unbedingt verdient.“ Tatsächlich kümmere sich das Team um Tierheimleiterin Rasa Zacharias stets mit großer Hingabe um Hunde, Katzen und andere Kleintiere, die nicht das Glück haben, dauerhaft in einer liebevollen Familie zu leben. „Selten schauen sie bei ihrer Arbeit auf die Uhr“, so die Mitteilung.
Mit dem Besuch der Tierheime wolle der Landrat nicht nur auf die Bedeutung des Tierschutzes hinweisen, sondern auch dazu ermutigen, Solidarität zu zeigen – sei es in Form von Sach- oder Geldspenden, einer Patenschaft oder durch die Adoption eines Tieres. „Der Besuch aller drei Tierheime im Salzlandkreis gehört in der Adventszeit fest in den Kalender von Markus Bauer, so die Behörde. Bereits in der Vorwoche habe er das Schönebecker Tierheim besucht.
20.000 Euro pro Jahr
Zugleich informierte sich der Landrat in Plömnitz über die aktuelle Situation. Das auch, weil die Tierheime vom Salzlandkreis mit jährlich 20.000 Euro unterstützt werden und mit dem Fachdienst für Gesundheitlicher Verbraucherschutz und Veterinärangelegenheiten zusammenarbeiten.
Markus Bauer erfuhr demnach, dass die weiterhin steigenden Preise für Futter, Energie und tiermedizinische Versorgung das Heim vor große finanzielle Herausforderungen stellen. Tiere seien oft stille Leidtragende gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Krisen. Umso wichtiger sei es, gerade in der Adventszeit das Signal zu senden, wie dankbar die Gesellschaft für diese Betreuung.