Traditionelles Tigerfest Tiger stehen im Ascherslebener Zoo mal wieder im Mittelpunkt
Der Ascherslebener Zoo feiert sein traditionelles Tigerfest mit Musik, Spaß und Wissenswertem. Denn mit Bengal- und Sibirischen Tigern leben zwei verschiedene Arten auf dem Areal der alten Burg.
Aschersleben/MZ - Mit Shakar, Samba und Kalle leben gleich zwei verschiedene Arten der gestreiften Raubkatzen im Ascherslebener Zoo. Während die ersten beiden Sibirische Tiger sind, ist letzterer ein stattlicher Bengaltiger. Was der Unterschied zwischen beiden Arten ist? Das und vieles mehr rund um die bedrohten Tiere gibt es am Sonntag, 6. Oktober, beim Tigerfest zu erfahren.
Interessante Infotafeln, weiß Holger Zufelde von der Zooleitung, gibt es zudem auf dem erst vor einiger Zeit sanierten Tigerpfad zu entdecken. Und wer sehen möchte, was Tiger so fressen, kann dies bei einer Schaufütterung an diesem Tag erfahren: um 14.30 Uhr am Gehege der Sibirischen Tiger.
Doch die Zooparty, die von 11 bis 17 Uhr dauern wird, hat noch mehr zu bieten. Holger Zufelde spricht von einer Hüpfburg und Bastelangeboten für die Kinder. „Und Clown Haraldino sorgt für Spaß und gute Laune.“ Dazu gibt es Livemusik, freut sich der Zoo-Mitarbeiter schon auf den Ascherslebener Cowboy Jens Dammann, der ab 14 Uhr Countrymusik und Rock am Dschungelcafé spielen wird.
Denn natürlich können sich die Besucher auch den ganzen Zoo anschauen. Zudem wird es weitere Schaufütterungen geben. So bekommen die anmutigen Amurleoparden um 11.30 Uhr ihr Mittagessen. Und die drolligen Erdmännchen werden um 16.15 Uhr gefüttert.
Dass der Sonntag ein besonderer wird, daran habe natürlich auch der Zooförderverein seinen Anteil, lobt Zufelde. Ohne die Mitglieder könnten solche Feste gar nicht durchgeführt werden, meint er.
„Und nach dem Tigerfest haben wir auch noch den letzten Tag unserer märchenhaften Lichterwelten“, erinnert der Zoo-Mitarbeiter. Die werden nämlich die nächsten Tage noch von 18 bis 22 Uhr zu erleben sein. Hier tauchen 300 Lichtinstallationen den Zoo in ein magisches Licht. Aber Achtung, meint Zufelde. „Es handelt sich bei Tigerfest und Nachts im Zoo um zwei verschiedene Veranstaltungen, so dass auch extra Eintritt gezahlt werden muss.“