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Reiten Reiten: Deutsche Elite gibt sich ein Stelldichein

29.08.2002, 13:13

Meisdorf/MZ/hsp. - Es gibt ein Wiedersehen mit Christoph von Daehne aus Hardenberg, Ina Saalbach-Müller aus Löbnitz oder Norbert Grobe aus Apolda in der Dressur, die unter anderem im Land Rover S-Dressur Cup und im Sankt Georg-Preis an den Start gehen werden. Sachsen-Anhalts Landesmeister Anke Thon-Saalbach und Oliver Polster stehen ihnen nicht nach und gehen ebenfalls beim schönsten Reitturnier des Ostharzes an den Start.

Die Springreiter werden angeführt von Franz Bormann aus Harsum, Ronald Sandbrink aus Paese, Jan Peters aus Schwanebeck, Siegfried Kludt aus Hamburg und Mynou Diederichsmeier aus Berlin-Dallgow. Oliver Klüsener aus Wörmlitz führt gemeinsam mit Ralf Deutschmann aus Schlagenthin die sachsen-anhaltinischen Springreiter an. Immerhin haben für die täglich stattfindenden Springprüfungen der schweren Klasse mehr als 70 Reiter ihre Nennungen abgegeben. Das ist neuer Meisdorfer Rekord.

Neben den Prüfungen der schweren Klasse in Dressur und Springen gibt es auch für die Region Springprüfungen für den Nachwuchs und für die Ponyreiter. Der Audi-Cup, der Land Rover-Cup und vor allem der Große Preis von Meisdorf mit Siegerrunde der Kreissparkasse Aschersleben-Staßfurt sind besondere Highlights des Turniers.

Ergänzt wird das Ganze durch ein reichhaltiges Schauprogramm am Sonntagnachmittag mit Altmärkischer Kaltblutquadrille, Tandemreiten, Islandpferde-Programm, Spring- und Fahrquadrille und natürlich den öffentlichen Reiterball im Festzelt am Sonnabend ab 20 Uhr.

Der Kreisreiterverband Aschersleben-Staßfurt richtet diese Traditionsveranstaltung aus. Ein Team ehrenamtlicher Helfer sorgt dafür, dass auch das Schlossparkturnier 2002 ein Höhepunkt im Pferdesport der neuen Bundesländer werden wird. Täglich von 7 Uhr bis 19 Uhr gibt es hochkarätigen Reitsport im Selketal.