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Eindämmungsverordnung Händler sind verärgert über Absage des Ascherslebener Weihnachtsmarkts

Sie bleiben nun auf ihren Waren und den Kosten sitzen. Für einige geht es dabei ums Überleben.

Von Regine Lotzmann 29.11.2021, 08:00
Nichts mit Lebkuchenherzen und Co. Schlechte Zeiten für Weihnachtsmarkt-Händler, die ihre Ware schon bestellt hatten.
Nichts mit Lebkuchenherzen und Co. Schlechte Zeiten für Weihnachtsmarkt-Händler, die ihre Ware schon bestellt hatten. Foto: Frank Gehrmann

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Aschersleben/MZ - Die Absage des Ascherslebener Weihnachtsmarktes ist für die drei Männer eine Katastrophe. Und da würden sie nicht die einzigen sein, sagen die verärgerten Händler. Die Waren seien schon eingekauft gewesen. Zurückgeben? „Das ist nicht möglich!“, sprechen sie etwa von großen Mengen an frischen Lebensmitteln, die sie bei Anbietern der Region oder von weit weg geordert hatten. Alles einfrieren funktioniere auch nicht. Dafür hätten sie nicht die Kapazitäten. „Und vieles darf ja nur für wenige Wochen verwendet werden, also müssen wir es entsorgen“, sagt einer der Männer, der nur an reinem Warenwert mit einem Verlust von 10.000 Euro rechnet.