Gemeinderat Dankerode: Gemeinderat Dankerode: Hausaufgaben für Kanalbau erledigt

Dankerode/MZ. - Er bestätigte eine Gebührenkalkulation für die Abwassergebühren, die Ausbaubeiträge für Schmutz- und Niederschlagswasser sowie die Eröffnungsbilanz und den Beitritt zum Zweckverband. "Die Gemeinde hat es geschafft, ihre Aufgaben zu erfüllen", lobte Verwaltungsamtsleiter Meik Noppe. Vor dem Beschluss hatte es noch Unruhe über einen falsch wiedergegebenen Beitragssatz gegeben. "Die Abwasserbeseitigung ist mit hohen Kosten verbunden", zeigte sich Bürgermeister Manfred Kroll im klaren. Für große Grundstücke könnte es beschwerlich sein, doch sein Grundstück müsse deshalb kein Dankeröder verkaufen, betonte er. Für Problemfälle seinen Stundungen möglich. Die Gemeinde wolle sich auch für landwirtschaftliche Betriebe und die Dämmstofffirma Blancolit einsetzen.

Kroll zeigte sich froh darüber, dass in den Verhandlungen mit dem Zweckverband eine Menge erreicht worden sei. "Wir kommen in kein neues Gebührengebiet." Die Dankeröder werden in das selbe Gebiet wie Harzgerode eingestuft, so dass "unabhängig ob Neudorf dran kommt" - in Dankerode auch dieselben Gebühren wie in der Nachbarstadt zu zahlen sind. Je verbrauchtem Kubikmeter Frischwasser sind in Dankerode künftig bei einer zentralen Schmutzwasserbeseitigung 3,18 Euro zu zahlen. Der Beitragssatz für den Abwasseranschluss wurde auf 11,25 Euro je Quadratmeter beitragspflichtiger Fläche festgesetzt.