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Kontaktnachverfolgung Das Ende der Luca-App bereitet in Aschersleben kein großes Kopfzerbrechen

Das Land Sachsen-Anhalt bezahlt ab April nicht mehr für die digitale Registrierungsapp. Gastgeber in Aschersleben sehen es gelassen.

Von Torsten Adam und Anja Riske Aktualisiert: 15.02.2022, 08:41
Michael Beck (links) und Michael „Smudo“ B. Schmidt  von der Hip-Hop-Band „Die fantastischen Vier“ warben im November 2020 persönlich im Bernburger ASB-Pflegeheim „Am Kurpark“ für die neue Luca-App.
Michael Beck (links) und Michael „Smudo“ B. Schmidt von der Hip-Hop-Band „Die fantastischen Vier“ warben im November 2020 persönlich im Bernburger ASB-Pflegeheim „Am Kurpark“ für die neue Luca-App. Foto: Engelbert Pülicher

Aschersleben/Bernburg/MZ - Das Land Sachsen-Anhalt hat den Vertrag mit den Betreibern der Luca-App nach einem Jahr gekündigt. Damit ist das Instrument zur Kontaktnachverfolgung hierzulande nur noch bis zum 31. März nutzbar. Laut MDR hatten die Gesundheitsämter zwischen Altmark und Burgenlandkreis die Anwendung ganze elf Mal genutzt, um Kontakte Infizierter ausfindig zu machen. Zur Einordnung: In Sachsen-Anhalt gab es in dieser Zeit mehr als 100.000 Coronafälle.