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Zu den Laichgewässern Beginn der Krötenwanderung: Warum in diesem Jahr im Salzlandkreis weniger Kröten unterwegs sind

Die Amphibien wandern wieder zu ihren Laichgewässern. Die letzten Dürre-Sommer haben aber ihre Spuren hinterlassen.

Von Regine Lotzmann Aktualisiert: 18.03.2023, 18:12
Der Ascherslebener Steve Hahnemann ist Amphibienexperte und ehrenamtlich für den Bund für Umwelt und Naturschutz tätig.
Der Ascherslebener Steve Hahnemann ist Amphibienexperte und ehrenamtlich für den Bund für Umwelt und Naturschutz tätig. (Foto: Frank Gehrmann)

Aschersleben/Seeland/MZ - Ende Februar, Anfang März – das sind die klassischen Zeiten, in denen Laub- und Teichfrosch, Feuersalamander, See-, Gras- und Moorfrosch, Rotbauchunken, Molche, Erd-, Kreuz-, Knoblauch- und Wechselkröten sich im Salzlandkreis aufmachen, um von ihren Überwinterungsverstecken zu ihren Laichgewässern zu gelangen. „In diesem Jahr wurde aber aufgrund der längeren Kältephase erst jetzt mit dem Aufbau der Krötenzäune begonnen, wobei ein Großteil im Bereich von Aschersleben bereits steht“, erklärt Landkreis-Sprecher Marko Jeschor. So gibt es in der Eine-Stadt nun einen 200 Meter langen Zaun Unter der Alten Burg, 300 Meter in der Hecklinger Straße und 500 Meter an der Villa Westerberge.