13. Winzerfest gefeiert 13. Winzerfest gefeiert: Christoph war eine schicke Weinkönigin
Winningen/MZ. - Für viele Börde-Winninger ist aber Doris Knebel die ungekrönte Weinkönigin. Viele Winninger haben sie in ihr Herz geschlossen. Und umgekehrt ist es nicht anders. "Wenn es zu vielen Winningern nicht so ein herzliches Verhältnis gebe, wären wir nicht 13 Jahre hierher gekommen", schmunzelte sie. Sie hatte mit ihrem Sohn Klaus wieder viele Weine von der Mosel des Jahrgangs 1999 mitgebracht. Dazu natürlich auch den süßen und süffigen, noch in der Gärung befindlichen Federweißer. Er war denn auch der Renner des Weinfestes. "Dank des langen Sommers ernten wir in diesem Jahr den Wein des Jahrhunderts", war Weingutbesitzer Klaus Knebel die Freude vom Gesicht abzulesen.
Familie Feldheim, Betreiber der "Kleinen Kneipe" in Winningen, sorgte für das leibliche Wohl. Und für alle, die keinen Wein tranken, gab's ein freundliches Helles.
Den Auftakt zum fröhlichen Weinfest gaben die "Electronas" aus Egeln. Da ließen sich viele Weinfestgäste nicht lange bitten und legten gleich eine flotte Sohle aufs Parkett. In der Tanzpause erfreute der Hecklinger Männerchor die Besucher mit vielen bekannten Liedern vom lieblichen Rebensaft. Er ist in jedem Jahr beim Weinfest dabei und nimmt aus diesem Anlass viele Weinlieder in sein Repertoire auf. Bürgermeister Werner Horenburg (CDU) spendierte für die sangesfreudigen Herren ein paar Flaschen Federweißer. Doris Knebel spendierte ihnen einen Karton edlen Weines.
Zum sonntäglichen Frühschoppen konnten die Weinfestgäste ihren Nachdurst beim Frühschoppen löschen. Dabei erfreuten die jüngsten Winninger von der Kindereinrichtung sie mit einem kleinen Programm. Ausgerichtet hatte wieder die Gemeinde das Fest. Dafür stellte die "Agronom" wieder kostenlos ihren Saal zur Verfügung. Ein paar mehr Besucher hätte sich der Veranstalter aber schon gewünscht.