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Winterblüher vertragen klirrende Kälte

10.12.2009, 12:06

Bonn/dpa. - Bereits jetzt blühen Sträucher und Blumen in den Gärten und Parks. Schon vom Spätherbst an sind die sogenannten Winterblüher im Freiland zu beobachten, erläutert die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn.

Zu diesen Pflanzen gehören die Winterheide, der Winterschneeball, die Schmuckkirsche, die Zaubernuss und der Winterjasmin. Auch Stauden wie Christrosen und Zwiebelblumen, der Winterling, das Schneeglöckchen und einige frühe Wildkrokusse, blühen trotz klirrender Kälte. Diese Pflanzen brauchen aber einen geschützten, sonnigen Standort.

Sollte es im Laufe des Winters kräftig frieren, werden bis auf wenige Ausnahmen die offenen Blüten erfrieren. Doch die Pflanzen selbst werden vom Frost nicht beschädigt. Einige können bei steigenden Temperaturen sogar erneut blühen. Austreibende Tulpen, Narzissen und andere frühlingsblühende Blumenzwiebeln schädigt der Frost nicht, solange sie ihre Blüten noch nicht gezeigt haben.