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Schlafen, fluchen, feiern Schlafen, fluchen, feiern: Was Eltern manchmal vermissen

Von Isabell Wohlfarth 08.10.2014, 11:10
Statt immer nur Vorbild einfach mal wieder laut und wild sein.
Statt immer nur Vorbild einfach mal wieder laut und wild sein. imago/Westend61 Lizenz

Kinder sind herrlich und machen viel Spaß, sie wirbeln aber das Leben auch ordentlich durcheinander. So sehr man die Kleinen auch liebt, es gibt Momente, da wünschen sich Eltern dann doch wieder ein paar Dinge aus ihrem „alten Leben“ zurück – zumindest manchmal.

Diese zehn Dinge haben Eltern schon einmal vermisst:

1.) Ausschlafen: Sonntags einfach mal ganz lange liegen bleiben und danach gemütlich im Bett frühstücken – statt um sieben Uhr morgens schon volle Windeln und Tobeaktionen.

2.) Lautes und Hartes: Saftig fluchen samt Schimpfwörtern, Hardrock in voller Lautstärke und Ballerspiele am PC – statt vorbildlichem Benehmen, Kinderlieder und Sandmännchen.

3.) Alles essen: Einfach mal das Lieblingsgericht mit viel Curry und exotischen Zutaten kochen oder schnell Sushi bestellen – statt immer wieder Nudeln, Kartoffelbrei und Fischstäbchen.

Was würden Eltern noch gerne mal wieder tun? Mehr auf der nächsten Seite.

4.) Spontan sein: Schnell mal raus in den Biergarten, spontan ins Museum oder kurzfristig aufs Konzert – ohne erst noch den Babysitter zu organisieren oder Schlafroutinen abzuwarten.

5.) Putzfrei: Ein Tag ohne Putzen und Aufräumen, statt täglich Essensreste vom Küchenboden zu kratzen und Spielzeug wegzuräumen. Es könnte dann sogar spontan Besuch kommen, ohne dass man in Panik verfällt.

6.) Gespräche: Mit Freunden im Café ganz in Ruhe Dinge zu Ende besprechen und das Herz ausschütten, ohne dass Kindergeschrei der Konversation ein jähes Ende setzt.

7.) Kurztrips: London-Kurztrip oder Kletter-Wochenende statt Bauernhof und Feriendorf – einfach mal Reisen unternehmen, bei denen Kinder stören würden.

Was fehlt Eltern noch? Weiter geht es auf der nächsten Seite.

8.) Bett-Hoheit: Mehr Platz und Zweisamkeit im eigenen Bett – statt nächtlicher und morgendlicher Kuschelinvasionen der Kinder.

9.) Fleckenlos: Keine Bananen-Schlieren auf der Hose, kein Brei im Haar, kein Sand in den Schuhen, sondern einmal ordentlich und gepflegt das Haus verlassen.

10.) Entspannt einkaufen: Mehr als drei Teile in mehr als einem Geschäft anprobieren und dazwischen eine ausgedehnte Kaffeepause – statt fix etwas überzuwerfen, während man das ungeduldige Kind im Auge behält.

Ausschlafen und spontan einschlafen, das geht mit Kindern nicht mehr so gut.
Ausschlafen und spontan einschlafen, das geht mit Kindern nicht mehr so gut.
imago/Science Photo Library Lizenz