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"Wer wird Millionär" Wer wird Millionär: Kandidat mit seltener Macke bei Günther Jauch im RTL-Fernsehen

07.05.2019, 08:15
WWM-Kandidat Clemens Wolf beichtete eine ziemlich skurrile Macke.
WWM-Kandidat Clemens Wolf beichtete eine ziemlich skurrile Macke. RTL (Screenshot)

Köln - Immer mit dem gleichen Fuß aus dem Haus oder vier Mal nachsehen, ob der Herd wirklich aus ist: Die eine oder andere kleine Macke hat wohl jeder.

Beim Zockerspecial von „Wer wird Millionär” am Montagabend bekam das RTL-Publikum jedoch eine ganz besondere Eigenart präsentiert.

Schon die kurze Vorstellung von Clemens Wolf (36) von der Insel Reichenau im Bodensee wirkte eigenartig: Der selbstständige Gastronom will nämlich mit seinem Gewinn einen pinken Eistee auf den Markt bringen. So weit, so skurril.

„Wer wird Millionär”: Das Publikum staunte über die Macke

Doch als Moderator Günther Jauch seinen Kandidaten auf seine Macke ansprach, lachte und staunte das Publikum gleichermaßen: „Ich habe gehört, Sie können nicht an verbeulten Konservendosen im Supermarkt vorbeigehen”, sagte Jauch zu ihm.

Wolf wirkte kurz etwas pikiert, erklärte dann: „Ja, das stimmt. Ich habe ein gewisses Mitleid mit den Dosen.” Mitleid mit verbeulten Dosen im Supermarkt? Es wird noch bizarrer: Der Gastronom erklärte nämlich anschließend: Er habe zahlreiche Steine in seinem Garten liegen. Und die müsse er dringend von Zeit zu Zeit umdrehen. 

Merkwürdige Macke - WWM-Kanidat erklärt die Sache mit den Steinen

Jauch fragte das, was wohl jeder in diesem Moment dachte: „Warum?” Kandidat Wolf erklärte: „Wenn der Stein da so liegt, dann wird nur ein Teil von der Sonne bestrahlt. Wenn ich ihn umdrehe, hat der andere Teil auch etwas davon.”

Das ist wohl die bekloppteste Macke im deutschen TV – im positiven Sinne. Denn so viel Mitgefühl hat wohl kaum einer mit Steinen. Am Ende gewann Wolf 125.000 Euro – hoffentlich genug für seinen pinken Eistee.

Telefonjoker lässt Hamburger WWM-Kandidatin im Stich

Hjördis Levnajic hingegen erlebte am Montagabend alle Höhen und Tiefen in der RTL-Sendung. Gebannt verfolgten die Zuschauer, wie sich die Hamburger Kandidatin tapfer an die 250.000-Euro-Frage rankämpfte. Eine Viertelmillion zum Greifen nah! Doch kurz darauf läuft alles schief. 

„Die Gesichter welcher US-Präsidenten sind im berühmten Mount Rushmore eingemeißelt?“, will Jauch wissen. Hjördis steht bei 125.000 Euro - und verzweifelt an der Antwort. Sie zieht den Telefonjoker, einen Essener Systementwickler. „Das ist der intelligenteste Mensch, den ich kenne“, schwärmt die Hamburgerin.

Doch dann tritt das Unfassbare ein: Der Telefonjoker geht einfach nicht ans Telefon. Wie bitter! Und der Ersatzjoker ist sich auch nicht sicher. Hjördis Levnajic ist mit den Nerven am Ende, doch zocken will sie nicht. Sie geht schließlich mit 125.000 Euro nach Hause. (mg/sp)

(Dieser Artikel erschien zuerst auf express.de)