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"In aller Freundschaft" TV-Termine von In aller Freundschaft: IaF heilt die Lindenstraße

Von Sabine Fuchs 21.07.2017, 21:24
Gute Laune im Fernseh-Krankenhaus: Greta Short (l.) und Sarah Masuch (M.) aus der „Lindenstraße“ sind in der Sachsenklinik bei „In aller Freundschaft“ und Annett Renneberg zu Gast.
Gute Laune im Fernseh-Krankenhaus: Greta Short (l.) und Sarah Masuch (M.) aus der „Lindenstraße“ sind in der Sachsenklinik bei „In aller Freundschaft“ und Annett Renneberg zu Gast. Sebastian Willnow/dpa

Leipzig - Die legendäre Mutter Beimer aus der „Lindenstraße“ kommt noch nicht nach Leipzig. Dafür die Ärztin Dr. Iris Brooks. Sie will in Leipzig ihre ehemals beste Freundin Dr. Maria Weber treffen und bricht plötzlich zusammen. Mit Fieber und Kreislaufproblemen wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert, in der die Serie „In aller Freundschaft“ spielt.

Diese Episode ist der Auftakt für mehrere Folgen, die der Westdeutsche und der Mitteldeutsche Rundfunk (WDR und MDR) gemeinsam produzieren. Drehbeginn war jetzt in Leipzig.

„In aller Freundschaft“ und „Lindenstraße“ machen gemeinsame Sache

„Die ,Lindenstraße‘ gibt es seit mehr als 30 Jahren, ,In aller Freundschaft‘ seit etwa 20 Jahren“, sagte Joke Kromschröder, Produzent der MDR-Serie. Da habe es folglich nahe gelegen, dass die beiden erfolgreichen Serien auch einmal gemeinsame Sache machen. „Wir wollen zeigen, dass wir in einer Welt leben, in der wir uns immer wieder zusammenfinden.“

In der Sachsenklinik wird Dr. Brooks (Sarah Masuch) unter anderem von Dr. Weber (Annett Renneberg) behandelt. Beide standen zum ersten Male gemeinsam vor der Kamera. „Es war eine gute Zusammenarbeit“, sagte Masuch. Für sie sei es eine Abwechslung gewesen, denn sie habe hier ja nun die Rolle einer Patientin gespielt.

Annett Renneberg: Geschichten der Sachsenklinik immer nah an der Realität

Brooks und Weber haben in der Episode auch noch Emotionales aufzuarbeiten, nachdem Iris ihrer Freundin Maria gesteht, dass sie vor vielen Jahren einen One-Night-Stand mit deren Ehemann hatte.

„Solche Dinge kommen vor im Leben“, sagt Renneberg. Die Geschichten aus der Sachsenklinik seien immer nahe an der Realität. Für sie sei es deshalb ein Grund gewesen, in die Serie einzusteigen. Die Schauspielerin ist dort seit November vorigen Jahres tätig.

Im November ist „In aller Freundschaft“ zu Gast in der „Lindenstraße“

Im Gegenzug der gemeinsamen Produktion von WDR und MDR wird die Verwaltungsdirektorin der Sachsenklinik, Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt), der „Lindenstraße“ im November einen Besuch abstatten.

Was dort genau passiert, stehe noch nicht fest, so der MDR. Ziemlich sicher sei jedoch, dass Marquard, von Anfang an bei „IaF“ dabei, mit ihrer Schwester in München auftauchen wird.

TV-Termine für die Zusamenarbeit von „In aller Freundschaft“ und „Lindenstraße“

Der Besuch der „Lindenstraße“ in der Sachsenklinik soll am 28. November ausgestrahlt werden. Die Episoden mit der Verwaltungsdirektorin Marquard in München sind am 8., 15. und 22. April 2018 zu sehen.

Ob und wann es weitere Kooperationen geben wird, ist ungewiss, sagte Kromschröder. Man wolle, dass die beiden ARD-Schlachtschiffe sich vorsichtig annähern. Doch ausgeschlossen sei nichts. (dpa)