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Nach Pegida-Vorfällen Nach Pegida-Vorfällen in Dresden: Rico Gebhardt von den Linken fordert härteres Durchgreifen

05.10.2016, 00:00
Rico Gebhardt übt Kritik an der sächsischen Landesregierung.
Rico Gebhardt übt Kritik an der sächsischen Landesregierung. dpa-Zentralbild

Halle/Dresden - Der Vorsitzende der Linken in Sachsen, Rico Gebhardt, hat die CDU-geführte Landesregierung in Dresden aufgefordert, die Sicherheitsbehörden zu einem härteren Vorgehen gegen Rechtsextremismus zu bewegen.

„Die Polizei ist ein Spiegelbild der Gesellschaft; ich würde nicht sagen, dass sie rechtslastig ist“, sagte er der Mitteldeutschen Zeitung. „Doch so lange die CDU nicht klare Kante zeigt, kommt das bei den unteren Chargen nicht an. Das ist in einem Königreich nun mal so.“

Die sächsische Polizei war nach den Feiern zum Tag der deutschen Einheit am Montag erneut in die Kritik geraten, weil sie Pegida-Demonstranten gewähren ließ und ein Polizist die Demonstranten sogar anfeuerte mit dem Satz: „Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag.“ (mz)