Bäckerei Bäckerei: Der Ursprung des Christstollens in sieben Daten
- ursprünglich mageres Backwerk für das katholische Adventsfasten
- Stollen durften damals nur aus Wasser, Hafer und Rübenöl geknetetwerden
- die bis heute unveränderte Form stellt das in Windeln gewickelteJesuskind dar
- «Butterbrief» von Papst Innozenz VIII. erlaubte ab 1491 Butteranstatt Öl als Zutat
- 1474 wird erstmals in Dresden der Christstollen auf einer Rechnungan den Dresdner Hof unter dem Begriff «Christbrod» erwähnt, 150 Jahrenach Naumburg
- laut Überlieferung und Legende soll Hofbäcker Heinrich Drasdo Endedes 15. Jahrhunderts in Torgau (Sachsen) die Zutatenliste erweiterthaben, etwa um die Früchte und den seinerzeit über Sachsen hinausberühmten «Drasdoer Stollen» geschaffen haben