WLAN-Kanäle aufeinander abstimmen
Meerbusch/dpa. - Wireless LAN, der drahtlose Zugang zum World Wide Web, wird immer beliebter. Weil sich das eigene Funknetz mit denen der Nachbarn überlappt, kann es jedoch zu technischen Problemen kommen. Abhilfe schafft dann die Umstellung des Funkkanals.
Unter optimalen Umständen funkt ein handelsüblicher WLAN-Router bis zu 300 Meter weit und sorgt somit für einwandfreies Drahtlos-Surfvergnügen. Weil jedoch die meisten Router denselben Kanal verwenden, stören sich die Netze manchmal gegenseitig.
Für jedes heimische WLAN-Netz stehen in Europa dreizehn Kanäle zur Verfügung, doch die meisten Router und Access Points verwenden lediglich die Kanäle 6 und 9. Im Konfigurationsfenster des Routers lässt sich also bei auftauchenden Problemen einfach ein anderer Kanal einstellen - bei der häufig verwendeten Fritz!Box etwa über das Menü «Einstellungen | WLAN | Funkeinstellungen». Beim WLAN-Notebook ist keine Änderung vonnöten, die Einstellung des neuen Kanals geschieht automatisch.
Sinnvoll ist es, solche Umstellungen mit den Nachbarn abzusprechen. Bei einem Abstand von drei bis fünf Kanälen kommen sich die Netze auf keinen Fall ins Gehege.
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