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Volleyball Volleyball: Chemie Bitterfeld mit Neuzugängen

Von Christian Kattner 23.04.2008, 16:42

Bitterfeld/MZ. - Um diese Vorgabe umzusetzen, bastelt er schon an dem neuen Kader und kann sich bereits über zwei Neuzugänge freuen. Fabian Kempf und Alexander Domino vom Regionalligisten MTV Wittenberg werden die Bitterfelder in der kommenden Saison verstärken.

Bereits zugesagt

Die beiden Dessauer haben bereits bei der SG Chemie ihre Zusage gegeben und auch ihren Wittenberger Trainer Ulf Jonas informiert. "Ich kann die Entscheidung von Alexander Domino nachvollziehen, da er in Dessau wohnt und in Bitterfeld arbeitet", so Jonas. Ein Verlust ist der Abgang von Fabian Kempf. "Er hatte sich als Angreifer gut in die Mannschaft eingefügt", berichtet Jonas, "ich wünsche beiden aber viel Erfolg in Bitterfeld." Der 23-jährige Kempf war erst vor der abgelaufenen Spielzeit von Dessau nach Wittenberg gewechselt. Anders als seine ehemaligen Dessauer Teamkollegen Rocco Thiemicke und Christopher Harpke entschied er sich damals für den Schritt zu einem in der Regionalliga etablierten Team.

Den Kontakt ließ der angehende Bankkaufmann aber nicht abreißen. "Ich habe mit Christopher Harpke vor meinem Wechsel nach Bitterfeld mehrmals gesprochen", so Kempf. Überzeugen musste Harpke ihn und Domino allerdings nicht. "Bitterfeld ist ein gut geführter Verein", weiß Domino, "Michael Eisel bemüht sich seit Jahren darum, mich nach Bitterfeld zu holen. Jetzt hat es gepasst." Von den Qualitäten beider Spieler ist Eisel überzeugt: "Beide sind eine Verstärkung für die Mannschaft und freuen sich auf die neue Aufgabe." Mit der Tatsache, dass sie in der neuen Spielzeit erst einmal eine Klasse tiefer spielen, haben sie kein Problem. "Für uns waren die besseren Perspektiven in Bitterfeld ausschlaggebend für einen Wechsel", so Domino.

2. Bundesliga das Ziel

Perspektivisch denkt auch der Bitterfelder Teammanager. "Wir bauen uns eigentlich jetzt schon die Mannschaft für die Regionalligasaison 2009 / 2010 auf", so Eisel. Die Regionalliga soll nach Ansicht der beiden Neuzugänge aber noch nicht die Endstation für die SG Chemie sein. "Unser Ziel ist es, in zwei bis drei Jahren mit Bitterfeld in die 2. Bundesliga aufzusteigen", so Kempf. Ein Ziel, das sie in Wittenberg in Gefahr sahen. "Dort gibt es diese Perspektive einfach nicht", haben beide erkannt.