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Volleyball Volleyball: Bei USV-Frauen ist Knoten geplatzt

21.11.2006, 20:37

Halle/MZ. - Das Spiel gegen Merseburg begann mit schwachen Annahmen und somit erschwertem Zuspiel - so fanden die USV-Damen nicht richtig den Faden und verloren den ersten Satz mit 18:25. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft und mit frischem Wind im Zuspiel und stabiler Annahme gewann man überlegen 25:14. Doch die zwischenzeitlich gefundene Stabilität war im dritten Durchgang wieder verloren. Dazu kamen Schwächen im Angriff. So gewann die HSG mit 25:16. Durchgang vier verlief bis zum 14:14 ausgeglichen, doch durch eine Zehn-Punkte-Aufschlagserie von Julia Schiller und gute Blockarbeit (Dahms, Hirsch, Blaser) konnte diesmal gewonnen werden. Ein ausgeglichener fünfter Satz brachte erst in der Endphase den 16:14-Erfolg für die USV-Damen, die mit ihrer großen Kampfkraft das "Trauma" vom Nicht-Siegen-Können beendeten.

Die Spielerinnen des USV II mussten zwei etwas unerwartete Niederlagen einstecken. Der Ausfall der zuletzt starken Außen-Angreiferinnen Jana Tobry und Grit Schöpke war nicht zu kompensieren. Gegen das junge Team des Dessauer VC 91 stand die Begegnung lange Zeit auf des Messers Schneide, ehe in einem umkämpften Fünf-Satz-Spiel die größere Durchschlagskraft der Dessauerinnen den Ausschlag für die hallesche 2:3 (25, -21, 19, -18, -10)-Niederlage gab.

Im zweiten Spiel gegen den VC Bad Dürrenberg / Spergau konnten die Hallenserinnen nur im ersten Satz mithalten. Der Kräfteverschleiß vom ersten Spiel war offensichtlich zu groß, so dass die zwei folgenden Sätze deutlich verloren gingen und die 0:3 (-23, -19, -13)-Niederlage besiegelten. Beste USV-erinnen waren Außen-Angreiferin Katja Hagenau und Libero Claudia Knispel.

USV I: Feyerabend, Behr, Bittmann, Blaser, Dahms, Grimm, Hirsch, Kreisel, Schiller, Semmler, Ziegelmann, Zimmermann

USV II: Bauer, Dobberthin, Herbst, Knispel, Langheim, Sorge, Wilke, Vetterling, Hagenau