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Über 200 Heuler in Friedrichskoog aufgepäppelt

12.08.2019, 05:07
Zwei Seehunde schwimmen nach ihrer Auswilderung in der Nordsee. Foto: Wolfgang Runge/Archivbild
Zwei Seehunde schwimmen nach ihrer Auswilderung in der Nordsee. Foto: Wolfgang Runge/Archivbild dpa

Friedrichskoog - In Friedrichskoog sind in diesem Jahr bislang mehr als 200 Heuler aufgenommen worden. Bislang wurden 204 von ihren Müttern verlassene Seehunde in der Station abgegeben. Jetzt kommen nur noch wenige neue Tiere dazu. Denn „die Geburtenzeit der Seehunde im Wattenmeer ist durch”, wie eine Sprecherin der Station sagte. Die Robben-Babys wurden aus unterschiedlichen Gründen von ihren Müttern getrennt. Die Seehundstation Friedrichskoog ist gemäß internationalem Abkommen die einzige berechtigte Aufnahmestelle für Heuler in Schleswig-Holstein. Bis zu ihrer Auswilderung bleiben die Robben-Waisen meist zwei bis drei Monate in der Obhut der Tierschützer. (dpa/lno)