Triathlon Triathlon: Czierpinski lässt Gegner hinter sich
Löderburg/MZ. - Bereits zum sechsten Mal fand am Tourismuszentrum "Lödeburger See" bei Staßfurt ein Triathlon-Wettkampf statt. "Das Gelände ist ideal dafür", findet auch Landrätin Heike Bremer, die die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen hatte. "Ich finde es gut, dass sich das Gaensefurther Unternehmen so für den Sport engagiert. Meine Hochachtung gilt bei dem Wettkampf jedem Sportler, auch denen, die nicht unter die ersten Plätzen kommen", so die Landrätin, die den Startschuss für das Rennen gab.
Insgesamt nahmen 300 Sportler an der Veranstaltung teil. Beim ersten Wertungswettkampf, der um 10 Uhr begann, mussten die Sportler 750 Meter schwimmen, 23 Kilometer Rad fahren und fünf Kilometer laufen. Sieger waren hier Falk Czierpinski. Auf den zweiten Platz kam Josef Jeschke (beide SV Halle) und den dritten Platz erkämpfte sich Philipp Herrmann vom Zeppelinteam Potsdam.
Um 13 Uhr fand dann der eigentliche Höhepunkt statt, denn da starteten die Sportler zur 2. Triathlon-Bundesliga Nordost. Sie mussten allerdings 1,5 Kilometer schwimmen, 45 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer laufen. Die 100 Starter bei diesem Wertungswettkampf kamen zum Beispiel aus Jena, Dresden, Berlin und Cottbus. "Die gesamte ostdeutsche Spitze ist angereist", freut sich Veranstaltungsleiter Gerd Schmidt. Immerhin ging es hier um den Aufstieg in die höchste deutsche Wettkampfklasse. Den Sieg holte sich hier Claus-Henning Schulke vor Thoralf Berg (beide TSV Cottbus).
Neu in diesem Jahr war auch der Streckenverlauf für die Radstrecke, die über Hecklingen, Winningen, Schneidlingen, Groß Börnecke ging. "Mit der mussten wir uns allerdings erst anfreunden. Einige Meter Kopfsteinpflaster waren dabei. Außerdem kam es mir so vor, als ob ich mehr Gegen- als Rückenwind hatte. Dafür musste man schon das richtig Rad mithaben", schätzt der mehrmalige Gaensefurth-Sieger Falk Czierpinski die Strecke ein.