Tischtennis: Tischtennis: Angriffsspieler macht sich Namen

Neinstedt/MZ/gö. - Seit Jahren bestehen enge Kontakte zwischen dem SV Eintracht Quedlinburg und den Sportlern der Neinstedter Anstalten für behinderte Menschen. Unter anderem stellt der SV Eintracht die Trainer, die wöchentlich mit der Neinstedter Sportgruppe trainieren.

Beim diesjährigen Sommer-Turnier waren Tischtennisspieler aus Quedlinburg, Ballenstedt, Meisdorf, Gernrode, Thale und Neinstedt am Start. In der A-Konkurrenz kämpften zunächst 17 Aktive in vier Vorrunden-Gruppen um den Sieg. Im anschließenden Viertelfinale gab es durchweg Favoritensiege.

Trotzdem fiel der Neinstedter Rene Hölzel auf, der sich immerhin Spielsätze holte. Er ist zweifellos der beste Spieler der Neinstedter Anstalten. Als guter Angriffsspieler ist er inzwischen auch bundesweit bekannt.

Für das Finale hatten sich die Nachwuchsspieler Danny Guhl (Quedlinburg) und Maxi Schuck (Gernrode) qualifiziert. Guhl attackierte seinen Kontrahenten immer wieder mit seinem Vorhand-Topspin. Trotzdem wurde am Ende Schuck mit einem 3:1-Erfolg Turniersieger. Vorher hatten sich die Trainer Görner (Quedlinburg) und Wyszczelski (Thale) im Spiel um Platz drei 3:2 getrennt. Das Trostrunden-Finale hatte der Meisdorfer Geißler gegen Kurzke (Thale) mit 3:0 für sich entschieden.

Insgesamt haben an dieser Veranstaltung 30 Aktive teilgenommen. Darunter waren auch drei Frauen.

Weitere Ergebnisse

B-Turnier: 1. Anke Geißler (Meisdorf), 2. Bernhardt Kurzke (Neinstedt), 3. Brunhilde Henze (Neinstedt)

C-Turnier: 1. Hans Jürgen Schidt, 2. Franz Rust, 3. Jens Mehlhorn (alle Neinstedt)