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Stundenlange Vollsperrung der A7 nach Lkw-Unfall

26.11.2018, 14:02
Autos stehen im Stau. Foto: Federico Gambarini/Archiv
Autos stehen im Stau. Foto: Federico Gambarini/Archiv dpa

Bad Hersfeld - Ein schwerer Unfall mit einem Lastwagen hat am Montag auf der A7 (Fulda-Kassel) in Osthessen für eine stundenlange Vollsperrung und massive Verkehrsbehinderungen geführt. Ein unter Rauschmitteln stehender Lkw-Fahrer hatte am frühen Morgen auf Höhe des Hattenbacher Dreiecks einen Unfall verursacht. Weil das Fahrzeug alle vier Spuren Richtung Norden blockierte, kam es von 3.45 Uhr bis etwa 10.30 Uhr zu einer Vollsperrung von rund sieben Stunden, wie die Polizei in Fulda mitteilte.

Der Verkehr musste ab Niederaula über Kirchheim umgeleitet werden. Es kam zu langen Staus. Die Umleitungsstrecke waren „total überlastet”, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Montagvormittag konnten zumindest der rechte Fahrstreifen und die Standspur auf der Autobahn für den Verkehr in Richtung Norden freigegeben werden. Etwas später standen wieder alle Fahrstreifen zur Verfügung.

Der 28 Jahre alte Lkw-Fahrer hatte in der Nacht die Kontrolle über den mit Möbeln beladenen 40er-Tonner verloren. Das Fahrzeug kam ins Schleudern und stürzte um. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf 120 000 Euro. Der Fahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Nach Polizei-Angaben stand er unter dem Einfluss berauschender Mittel. Was er genommen hatte, konnte ein Sprecher am Montag noch nicht sagen. Das Blut des Fahrers sollte untersucht werden. (dpa/lhe)