Städel 2017 mit Ausstellungen zu Matisse und Merian
Frankfurt/Main - Das Städel lässt im Herbst kommenden Jahres die französische Malerei hochleben. Eine große Sonderausstellung untersucht ab dem 13. September die Freundschaft von Pierre Bonnard und Henri Matisse mit deren Auswirkung auf das künstlerische Werk. Die Schau zeigt etwa 100 Werke aus international bedeutenden Häusern, wie das Museum in Frankfurt am Donnerstag berichtete. Frankreich ist im Oktober 2017 auch Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.
Ende April zeigt das Städel Werke von inzwischen weltbekannt gewordenen Fotografen, die einst bei Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildet wurden. Zur „Becher-Klasse” gehören unter anderem Andreas Gursky, Candida Höfer, Thomas Ruff und Thomas Struth.
Die Graphische Sammlung des Hauses widmet sich zum Abschluss des Jahres der Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647–1717), einer berühmten Tochter Frankfurts. Präsentiert werden Blumendarstellungen höchster Qualität in Zeichnungen und Druckgrafiken vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. (dpa/lhe)