Schummerig
Halle/ AHA.mbl. - Die Jam-Session im neu eröffneten Kulturschuppen in der Geiststraßeerfreut sich enormer Beliebtheit. Immer mittwochs können Interessiertemit vorhandenen oder mitgebrachten Instrumenten gemeinsam musizieren.Freitags ist auf der wohl kleinsten Bühne der Stadt immer eineBand zu Gast, einmal im Monat wird die beliebte P30 oder P40 Disco ausder Gosenschänke neu belebt, es sollen Lesungen folgen, Straßenfesteebenso. Auch mit anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt wollen sichdie Kulturschuppen-Betreiber vernetzen: Jüngst fanden Gespräche mitVerantwortlichen der Theatrale statt. "Wir wollen noch viel machen", soMario Theuring, einst Bauunternehmer.
Im Kulturschuppen haben ein insolventer Bauunternehmer, ein arbeitsloserGraphikdesigner, drei einstige Berufsmusiker und ein alter Seemannzusammengefunden: Mario Theuring, Thomas Hanke, Günther Hermann,Siegmar Röder und Thomas Schock sowie Jörg Büttner sahen ihre Chancein der Gründung eines Kulturvereins mit dazugehöriger Kneipe. "Undin der Gastronomie ist die Zahlungsmoral besser", so Theuring schmunzelnd.mblSchummerigDer neu eröffnete Kulturschuppen in der Geiststraße willmit Jam-Sessions und Lesungen sein Publikum finden