Schach Schach: Wildau wiederholt Vorjahres-Sieg
Sandersdorf/MZ/kr. - Sandersdorf war in diesem Jahr der Austragungsort der Schachmeisterschaft in der Kirchenprovinz Sachsen. Der für die Landesklassemannschaft Chemie Wolfen spielende und in Raguhn beheimatete Gerd Wildau verteidigte überlegen mit 6,5 von 7 möglichen Punkten den Titel und den vom Magdeburger Bischof Axel Noack gestifteten Wanderpokal.
Auf den zweiten Rang platzierte sich überraschend Judith Fuchs aus Leipzig. Der Jugendspielerin von SV Lok Leipzig-Mitte gelang es in glänzender Manier mehrere Mitfavoriten für den Turniersieg hinter sich zu lassen. Auch der 3. Rang von Günter Hachemeister aus Raguhn kann als Überraschung eingestuft werden, immerhin verwies er den Vorjahrszweiten Uwe Bombien (Zörbig), Heinz Friedrich (Raguhn), den Detmolder Pfarrer Jürgen Mohrenstecher sowie den für TSG Aken spielende Dessauer Jörg Fischer auf die Ehrenplätze.
Neben den Erstplatzierten konnten Pfarrer Jürgen Mohrenstecher aus Detmold als "Bester Nichtaktiver", Heinz Friedrich aus Raguhn als "Bester Teilnehmer einer methodistischen Gemeinde", Niklas Gaus als "Bester Teilnehmer des Veranstalters", Christian Daus aus Löberitz als "Bester Nachwuchsspieler AK U 14", Gabriel Heinig aus Delitzsch als "Bester Nachwuchsspieler AK U 18" und Maria Fuchs aus Leipzig als "Beste Teilnehmerin" ausgezeichnet werden. Nach Turnierende feierten die Teilnehmer in der romanischen Dorfkirche einen Abschlussgottesdienst. Die Predigt hielt Pfarrer Mohrenstecher.