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Preisübersicht Preisübersicht: Wo wird's teurer, wo billiger?

08.08.2006, 08:36

Hamburg/dpa. - Gleichwohl geben manche Reiseveranstalter für einzelneZielgebiete zumindest eine Preistendenz an. Sie sagen also, wo siemit ihren Angeboten im Durchschnitt teurer oder billiger werden. Hiereine Übersicht zur Preisentwicklung bei wichtigen Veranstaltern:

TUI: Teurer sind beim Branchenprimus nun Kenia (plus 8 Prozent),Vietnam (plus 7 Prozent), Mauritius (plus 3 Prozent), Österreich unddie Dominikanische Republik (jeweils plus 2,5 Prozent), Deutschlandund die Balearen (jeweils plus 2 Prozent) sowie Tunesien (plus 1Prozent). Günstiger wird es auf Kuba und in der Türkei (minus 3Prozent), in Ägypten und auf den Kanaren (jeweils minus 1,5 Prozent).

DERTOUR/MEIER'S WELTREISEN/ADAC REISEN: Teurer werden in diesemWinter Asien (bis zu plus 10 Prozent) sowie Nordamerika, die Karibikund das südliche Afrika (plus 2 bis 3 Prozent). Stabile Preise gibtes in Europa, Sri Lanka und Kenia. Günstiger als im vergangenenWinter sind Mauritius und Neuseeland (bis zu minus 10 Prozent),Australien (minus 3 bis 4 Prozent) und Kuba (minus 1 bis 3 Prozent).

ITS/JAHN REISEN/TJAEREBORG: Steigende Preise gibt es in allenFernreisezielen, darunter Thailand, die Karibik, Mauritius und dieMalediven (jeweils plus etwa 3 Prozent). Auch Zypern, die Schweiz,die Slowakei, die Niederlande und Belgien legen beim Preis zu (plus 2Prozent). Stabil sind unter anderem Deutschland, Österreich, Italien,die Kanaren, Mallorca, Portugal, Tunesien und Marokko. Weniger zahlenGäste in der Türkei, Andalusien und Ägypten (minus 5 bis 12 Prozent).

ALLTOURS: Wie schon häufiger in der Vergangenheit, geht Alltoursbesonders preisaggressiv an den Start. Als einzige Marke wird derAnbieter in allen Zielgebieten günstiger, im Schnitt um 4,1 Prozent.Die Senkungen im Einzelnen: Ägypten (minus 6,5 Prozent), Tunesien(minus 5,9 Prozent), Türkei (minus 5 Prozent), DominikanischeRepublik und Kuba (minus 4,5 Prozent), Kanaren (minus 3,5 Prozent),Mallorca (minus 2,7 Prozent), spanisches Festland (minus 1,5 Prozent)sowie Portugal, Malta und Zypern (jeweils minus 1 Prozent).

FTI: Steigerungen gibt es in China (plus 10 Prozent), in Vietnam,Indonesien und Südafrika (je plus 5 Prozent) sowie auf den Balearen(plus 1 Prozent). Stabil bleiben die Preise unter anderem in Italien,der Türkei, Ägypten, den USA, der Karibik, Thailand, Sri Lanka, denKanarischen Inseln und Australien. Günstiger wird die Marke inNeuseeland (minus 8 Prozent) und Japan (minus 5 Prozent).

ÖGER TOURS: Im Hauptzielgebiet Türkei bleiben die Preise stabil.Bei Mittel- und Fernstreckenzielen wie Ägypten, Madeira, Thailand undSri Lanka ziehen die Katalogtarife im Schnitt um 1 bis 2 Prozent an.

Andere Reiseveranstalter scheuen dagegen Tendenzangaben zu deneinzelnen Regionen und sprechen lieber von «insgesamt stabilen»Preisen in den Katalogen. Dies trifft etwa auf die TUI-Preiswertmarke1-2-Fly, Thomas Cook Reisen und den Portugal-Spezialisten Olimar zu.

Die TUI-Luxusmarke Airtours machte diesmal gar keine Aussage zurPreisentwicklung. Auch Neckermann Reisen verzichtete auf detaillierteTrendaussagen für den Winter 2006/07. Stabil blieben die Preise abernur noch für diejenigen, die «clever kombinieren», frühzeitig buchenund dabei Sparmöglichkeiten wie die «Turboabschläge» oder das«Urlaubsgeld» nutzen, hieß es bei der Katalogvorstellung auf Malta.