Pick-Up-Vergleich Pick-Up-Vergleich: Arbeitstier und Freizeitpartner
Halle/MZ/kdk. - Der Ford Ranger bringt neuen Wind in den deutschen Pick-up-Markt. So jedenfalls sieht es der Hersteller. Angeboten werden drei verschiedene Ausführungen. Die zweitürige Basisversion mit Normalkabine bietet bei einer Sitzreihe das maximale Ladevolumen. Das Modell mit Heckantrieb hat die größte Pritschenlänge in dieser Klasse bei einer Nutzlast von bis zu 1 135 Kilogramm. Die zweitürige Extrakabine bietet bis zu vier Personen Platz. Dieses Modell wird serienmäßig mit zuschaltbarem Allradantrieb geliefert.
Alle Modelle besitzen serienmäßig Seilhaken und Ösen am Laderaum und Eckenschutzelemente hinten. Die hohe Ladekapazität des Rangers lässt sich im Anhängerbetrieb nochmals steigern. Der Ranger kann ein zulässiges Gesamtgewicht von mehr als fünf Tonnen bewegen. Zum Fahrerhaus hin ist eine Bügelbrücke montiert, die den Transport auch überlanger Güter ermöglicht. Die stabil konstruierten Pritschen haben beschichtete Stahlwände, korrosionsgeschützte Bodenplatten, die eine langjährige Nutzungsdauer gewährleisten.
Ein heckgetriebener Basis-Ranger kommt auf 135 km/h, der Allrad-Ranger mit Extrakabine auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130. Die geräumigen Kabinen bieten viel Komfort und verfügen über eine reichhaltige Ausstattung. Auffallend ist der große Sitzverstellbereich sowie das verstellbare Lenkrad. Die vorderen Sitze haben höhenverstellbare Kopfstützen. Das Pkw-artige Innenraumgefühl des Ranger wird durch das ausgeformte Armaturenbrett unterstützt. Aber auch durch die indirekte Instrumentenbeleuchtung und das weiche, neigungsverstellbare Vierspeichenlenkrad. Alle Modelle verfügen u. a. über eine beheizbare Heckscheibe.