Nord-Klimakonferenz: Pegel mahnt zu weiterem Handeln

Schwerin - Mit höheren Dämmen an Nord- und Ostsee sowie Veränderungen im Städtebau wappnen sich die norddeutschen Länder für den Klimawandel. Sturmfluten, Starkregen und Dürre in kurzer Abfolge hätten jedem die regionalen Folgen der globalen Erwärmung vor Augen geführt. „Darauf mit der Vogel-Strauß-Methode zu reagieren, wäre höchst problematisch”, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel (SPD) am Mittwoch in Schwerin auf der 5. Regionalkonferenz von Bund und Nordländern zum Klimawandel. Neben den Schutzvorkehrungen für Mensch und Natur seien jedoch auch die Bemühungen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes unverzichtbar. Die Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind seien daher ein wesentlicher Bestandteil des Klimaschutzes, betonte Pegel vor den rund 270 Tagungsteilnehmern. Um Akzeptanz dafür müsse beständig gerungen werden. (dpa)