Mit Spaß und stetem Training zum Erfolg
Wolfen/MZ. - "Er ist ein Meister seines Fachs", unterstreicht Manager Peter Heinemann. Seit Hodul die Mannschaft im vergangenen Jahr übernommen habe, sei man ein gutes Stück vorangekommen.
Die jungen Fußballer sehen das auch so. Stefan Wolf wohnt in Jeßnitz und hat mit sechs Jahren zum ersten Mal Fußball gespielt. In der Mannschaft ist der 18-Jährige rechter Verteidiger. "Fußball spielen ist ein guter Ausgleich zum Lernen in der Schule", meint der Gymnasiast. Als besonders wertvoll schätze er den ausgeprägten Teamgeist ein.
Dennis Bauer aus Wolfen unterstreicht das: "Das ist eine Truppe, mit der man sich verbunden fühlt." Da gehe man gern öfter als eigentlich gefordert hin, auch wenn die Zeit dadurch ziemlich knapp werde. Der 18-jährige Gymnasiast, der seit 1994 Fußball spielt, absolviert zurzeit nämlich auch noch eine Fahrschule.
Als tolles Erlebnis bezeichnet Robert Hahn aus Thalheim Spiele und Training. Beim Spielen freue er sich über die Zuschauer aus den eigenen Reihen und beim Training über den Teamgeist seiner Mannschaftskameraden. Der 17-jährige Auszubildende zum Bürokaufmann ist der Torwart in der Mannschaft.
Auf die Wechselwirkung zwischen Spaß und Erfolg macht Maik Jostock aus Wolfen aufmerksam: "Ohne Spaß kein Erfolg, und ohne Erfolg kein Spaß." Im Team sei beides gegeben, und deshalb fühle er sich in ihm auch wohl und geborgen, versichert der 18-jährige Gymnasiast. Wie lange die Vier bei Grün-Weiß Wolfen bleiben, ist ungewiss. Spätestens mit 19 Jahren sei in der A-Jugend ohnehin Schluss. Ob sie den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen, hänge nicht nur von ihren Leistungen, sondern auch davon ab, ob sie in der Region einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz finden, so Manager Heinemann.
Deshalb seien er und Ewald Schrötter, Gernot Härter, Thomas Glauer sowie Dr. Rüdiger Newe bestrebt, die Aktivitäten der Sponsoren auch in diese Richtung zu lenken.