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Knapp 194 000 Kieler zur Oberbürgermeisterwahl aufgerufen

27.10.2019, 01:59
Eine Frau gibt in einem Wahllokal ihre Stimme ab. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa/Symbolbild
Eine Frau gibt in einem Wahllokal ihre Stimme ab. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa/Symbolbild dpa

Kiel - Amtsinhaber Ulf Kämpfer (SPD) geht als Favorit in die Kieler Oberbürgermeisterwahl am heutigen Sonntag. Der seit 2014 an der Spitze der Stadtverwaltung stehende Kämpfer wird auch von Grünen, FDP und dem SSW unterstützt. Sein größter Konkurrent unter den drei Gegenkandidaten kommt von der CDU: Die Union schickt den Gymnasiallehrer Andreas Ellendt (55) als Herausforderer ins Rennen. Außerdem treten der Linken-Politiker Björn Thoroe und Florian Wrobel (Die Partei) an. Zur Wahl aufgerufen sind am Sonntag knapp 194 000 Kieler. Von ihnen haben nach Angaben der Stadt mehr als 18 000 Briefwahlunterlagen angefordert.

In der Kieler Ratsversammlung haben SPD, Grüne und FDP eine Kooperation. Um im ersten Wahlgang wiedergewählt zu werden, benötigt der künftige Oberbürgermeister die Mehrheit der gültigen Stimmen. Wenn keiner so viele Stimmen erhält, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen im ersten Wahlgang. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. (dpa/lno)