Kinderporno-Verdacht: Ermittlungen dürften länger dauern
Frankfurt/Limburg - Die Ermittlungen im Kinderporno-Verdachtsfall im Bistum Limburg dürften längere Zeit in Anspruch nehmen. Mit schnellen Ergebnissen sei nicht zu rechnen, sagte der Sprecher der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft, Alexander Badle, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Die Ermittler müssten die sichergestellten Beweismittel auswerten, „das sind große Datenmengen”.
Ein Mitarbeiter des Bistums wird beschuldigt, Kinderpornografie besessen zu haben. Er ist deshalb vom Dienst freigestellt. Die Ermittlungen führt die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT), die bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt angesiedelt ist. Bei einer Durchsuchung am 1. Februar waren Datenträger sichergestellt worden. (dpa)