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Kieler Woche Kieler Woche: Internationale Segel-Elite testet ihre Leistungsfähigkeit

14.06.2005, 15:20

Kiel/dpa. - «Insgesamt gehen rund 5000 Segler mit knapp 1800Booten vom 18. bis 26. Juni auf der Kieler Förde an den Start», sagteder Vorsitzende des Kieler-Woche-Regatta-Ausschusses, Jobst Richter,am Dienstag in Kiel.

Exakte Meldezahlen für die olympischen und die internationalenKlassen konnte Richter noch nicht nennen. Wegen des Wechsels einigerolympischer Klassen gebe es einen Einbruch, bei den Tornados sei dieZahl der Meldungen geringen, weil eine Veranstaltung des Welt-Seglerverbandes (ISAF) sehr dicht an der Kieler Woche liege. «Dennochliegen die Meldezahlen auf dem Niveau des Vorjahres», betonte derOrganisationsleiter für die Seebahnen, Tom Ross.

Zufrieden sind die Organisatoren der größten Segelsport-Veranstaltung mit den Anmeldungen bei Laser radial der Frauen. Hierhaben 22 Nationen Teams gemeldet, im Finn schicken 19 Länder Segleraufs Wasser. Sogar im Yngling sind in diesem Jahr 18 Kielboote amStart - sechs Mal mehr als im Vorjahr.

Bei den Surfern muss die WM-Zweite Amelie Lux (Kiel) in derMistral-Klasse weiter mit ihrem «alten» Brett antreten. Das neue seinoch immer nicht ausgeliefert. Sie gehe aber davon aus, dass sietrotz ihres geringen Gewichts damit gut zurecht kommen werde.

Neben dem internationalen Teil der Kieler Woche vom 18. bis 21.konzentriert sich das Interesse auch wieder auf die Seebahnen. Hierwerden knapp 260 Boote erwartet. Der Auftakt ist traditionell amSonntag die Aal-Regatta von Kiel nach Eckernförde und zurück. DieLangstrecke rund um Fehmarn am 25. und 26. Juni gehört ebenfalls zuden großen Herausforderungen.