Kegeln Kegeln: KSV hält Kontakt zur Spitze und hat Aufstieg fest im Blick
SANGERHAUSEN/MZ. - Am Ende siegten die Gastgeberinnen knapp mit 2 655:2650 Holz. Mit diesen zwei Punkten konnten die Frauen des KSV 94 Sangerhausen den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Hinzu kommt, dass die Sangerhäuserinnen ein Spiel weniger haben. Nun hoffen die KSV-Starterinnen, in den kommenden Spielen weiter Punkte einzufahren, um das Saisonziel Aufstieg zu schaffen.
Spannend bis zum Schluss ging es auf der Kegelbahn im Sangerhäuser Friesenstadion zu. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Von vornherein war klar, es wird kein leichtes Spiel. Birgit Klein und Kerstin Bollmann nahmen für den KSV die ersten Kugeln in die Hand. Für Chemnitz starteten Katrin Klaus und Katrin Lang. Probleme in den Abräumen hatte Birgit Klein. Die Chemnitzerin Katrin Klaus nutzte die Chance und zog mit beachtenswerten 436 zu guten 417 Holz davon. Auf den Nachbarbahnen zeigte Kerstin Bollmann ihr Können. Katrin Lang hatte hier deutlich das Nachsehen. Mit hervorragenden 454 zu sehr guten 433 Kegeln beendeten beide ihren Wettkampf.
Das Ziel für Grit Schöpp und Maria Handschke stand klar im Raum, den Vorsprung von zwei Kegel auszubauen. Keine leichte Aufgabe, denn Heidrun Gerschler und Petra Rosenmüller gaben für Chemnitz alles. Ein Kopf an Kopf-Rennen lieferten sich Grit Schöpp und Heidrun Gerschler. Beide Spielerinnen erkegelten ausgezeichnete Leistungen. Die Nase vorn hatte am Ende Grit Schöpp mit 451 zu 449 Kegeln.
Nicht ganz so rund lief es an diesem Sonntag bei Maria Handschke. Auch Petra Rosenmüller hatte Probleme und wurde durch Jana Scheffler ausgewechselt. Zusammen erzielten sie 404 Kegel. Maria Handschke erkämpfte sich gute 416 Holz. 16 Holz Vorsprung galt es nun für Andrea Predatsch und Carla Keßler-Regel sicher nach Hause zu bringen. Kristin Voigt und Nadine Leiott gaben für Chemnitz noch einmal alles. Pech im Spiel hatte an diesem Sonntag Carla Keßler-Regel. Es wollte nicht so recht klappen, doch am Ende standen sehr gute 443 Holz zu Buche. Nadine Leiott nutzte die Chance und zog mit hervorragenden 460 Kegel davon. Auch Kristin Voigt kämpfte bis zum Schluss und erzielte ebenfalls hervorragende 468 Holz. Das Spiel in der Hand hatte Andrea Predatsch. Mit ihrem vorletzten Wurf entschied sie das Spiel und das Publikum konnte jubeln. Predatsch beendete ihren Wettkampf mit ausgezeichneten 474 Kegeln.