Jagdliches Schießen Jagdliches Schießen: Trapschießen: Sieger im Stechen ermittelt
Aschersleben/MZ/dm. - Carlos Reuthe und Jens Nürnberger belegten mit jeweils 60 beziehungsweise 56 getroffenen Wurfscheiben die folgenden Plätze zwei und drei.
In der Altersklasse musste ein Stechen über den Titel entscheiden. Peter Arlt und Joachim Hübner, beide vom Verein Jagdliches Schießen, hatten je 61 Wurfscheiben getroffen und dabei noch gleiche Serien geschossen. In dem spannenden Stechen hatte Arlt die besseren Nerven. Dritter wurde mit 55 Tauben Reinhard Engler vom SV Frose.
Bei den Senioren holte Ernst Knape vom Verein Jagdliches Schießen 53 Tontauben vom Himmel. Rolf Stieberitz vom gleichen Verein traf 46 Mal und wurde damit Zweiter vor Peter Block von der SGi Hecklingen, der im Wettbewerb 44 Mal getroffen hatte.
Mit dem Nachwuchs sieht es bei den Trapschützen nicht gerade rosig aus. Bei den Juniorinnen A mussten Mandy Hübner und Janett Nürnberger vom Verein Jagdliches Schießen keine Konkurrenz fürchten. Mit 37 getroffenen Wurfscheiben war Mandy um drei Treffer besser als Janett. Junioren waren in diesem Jahr überhaupt nicht am Start.
In der männlichen Jugend war Christian Pätz der einzige Schütze. Ihm reichten 28 Tauben zum Titel. Besonders der Verein Jagdliches Schießen würde sich freuen, wenn mehr Jugendliche Interesse an dieser Sportart finden würden.
In der Mannschaftswertung gingen alle Titel an Schützen des Vereins Jagdliches Schießen. In der Altersklasse sind die 166 getroffenen Wurfscheiben neuer Kreisrekord. Sie war um sechs Treffer besser als die erste Mannschaft der Schützenklasse. 33 Schützen hatten sich um den Titel eines Kreismeisters beworben.
Mit den insgesamt guten Schießergebnissen gehen besonders die Schützen vom Verein Jagdliches Schießen Pfingsten beim Großen Harzpreis an den Start. Dazu haben sich Schützen aus mehreren Bundesländern angesagt. Der Verein Jagdliches Schießen wird auch die Landesmeisterschaften auf seinem Wurfscheibenstand in den Westerbergen ausrichten.