Hungerburgbahn in Innsbruck eröffnet
Innsbruck/dpa. - Binnen 20 Minuten können Touristen jetzt in Innsbruck vom Stadtzentrum bis in gut 2200 Meter Höhe vorstoßen. Möglich macht es die Anfang Dezember eröffnete neue Hungerburgbahn.
Sie stellt eine Verbindung zur Nordkettenbahn her, mit deren Gondeln die Urlauber auf die 1905 Meter hohe Seegrube und zum 2256 Meter hohen Hafelekar fahren können. Nach Angaben des Tourismusverbandes Innsbruck ist die Talstation der Hungerburgbahn nur 200 Meter von der Altstadt mit dem Goldenen Dachl entfernt.
Die von der Stararchitektin Zaha Hadid entworfene Hungerburgbahn ist an die Stelle einer früheren Standseilbahn getreten, die in den Jahren 1907 bis 2005 in Betrieb war. Sie bringt ihre Fahrgäste auch zum Alpenzoo der Tiroler Hauptstadt. Die Fahrzeit vom Stadtzentrum zur Bergstation der Hungerburgbahn beträgt etwa sieben Minuten. Pro Stunde können bis zu 1200 Passagiere befördert werden. Geplant ist nach Angaben der Betreiber ein Betrieb von 8.00 bis 18.00 Uhr.
Von der Bergstation geht es dann im 15-Minuten-Takt weiter auf die Seegrube und zum Hafelekar. Beide Orte liegen in der so genannten Nordkette, die das Panorama Innsbrucks entscheidend mitprägt. Auch die beiden Teile dieser - ursprünglich 1928 in Betrieb genommenen - Gondelbahn sind in den vergangenen Jahren von Zaha Hadid neu gestaltet und bereits im Winter 2006/07 wiedereröffnet worden. Für Wintersportler sind Abfahrten von Seegrube und Hafelekar möglich.
Reisehinweise über Innsbruck: www.innsbruck.info
Infos über die Hungerburgbahn: www.nordpark.com